Auf einen antifaschistischen Stadtrundgang durch das Hamburger Grindelviertel begaben sich gestern Teilnehmende an der Humanistischen Jugendfeier aus Reinbek und Ahrensburg.
Anhand der vielen dort von Gunter Demnig verlegten Stolpersteine erfuhren die Teilnehmenden über die Schicksale vieler damals in Hamburg lebender jüdischer Mitbürger*Innen.
Unter fachkundiger Führung von Arne Lund ging es u.a. auch zur Synagoge Hohe Weide, der Talmud-Tora-Schule und der ehemaligen Bornplatz-Synagoge.
Der Rundgang endete am „Platz der jüdischen Deportierten“ an der Edmund-Siemers-Allee und am Denkmal „Kindertransport – der letzte Abschied“ am Bahnhof Dammtor.