Unser Gehirn ist ein Gaukler: Nicht alles, was wir wahrnehmen, ist auch wirklich wahr, denn oft genug spielen unsere Sinne uns einen Streich. Das erfuhren die Teilnehmer*innen der Jugendfeier am eigenen Leib.
27 Teenager der Jugendfeiergruppe 2020 finden sich im Eingangsbereich des turmdersinne am Nürnberger Burggraben ein. Die Jugendlichen der „Selbsthilfegruppe“ und „T steht für halb durchgebraten“ verteilen sich auf zwei unterschiedliche Stockwerke, um sich während der Führung durch den historischen Stadtmauerturm nicht auf die Füße zu treten.
Die folgende Stunde erfahren wir, dass uns auch unsere Wahrnehmung unerwartet in die Irre führen kann. Wir schmecken, sehen und fühlen, und versuchen, unsere überraschenden Erfahrungen einzuordnen.
Anschließend begibt sich die Gruppe zehn Häusernummern weiter zur Spittlertormauer 7, um sich im Wohnzimmer des JuHu-Turmes mit weiteren Wahrnehmungsphänomen auseinanderzusetzen. Nach Einführung des Referenten Ralf Mitschke hinterfragen wir Übersinnliches und diskutieren unter anderem, was passiert, wenn Harmonie erzwungen wird.