Ein Angebot der Humanistischen Vereinigung

Nachtreffen der Jugendfeier 2019

Abschluss und letzter Höhepunkt für den 2019er Jahrgang der Humanistischen Jugendfeier war jetzt eine Fahrt in die malerische Hersbrucker Alb. 

Die Erlebnisse und Eindrücke der vergangenen Jugendfeier sollten noch einmal resümiert und die Gemeinschaft und der Moment ein letztes Mal zelebriert werden. 

Mit dem Zug ging es zunächst von Nürnberg nach Vorra in eine der schönsten Ecken des Pegnitztals. Vom dortigen Bahnhof zogen 32 fröhliche und voll bepackte Teilnehmer*innen bis zum Falkenberghaus. Kaum oben angekommen, ging es nach einer kleinen Begrüßungsrunde direkt los: Das Haus erobern, die wunderschöne Umgebung erkunden, Bratwürste auf dem Steingrill brutzeln und dazu die mitgebrachten Salate, Brote und Gebäck vor dem Haus auftafeln. Der Beginn eines harmonischen und schönen Nachmittags, an dem sich alle nach Lust und Laune auf der Wiese, um die Tischtennisplatte, im Schlafsaal oder auf der Terrasse tummelten. Um 20 Uhr bildeten die Jugendlichen dann einen Kreis, um „breaking news“ zu verkünden: Jeder von Ihnen ist ein Mörder! Die Regeln für dieses „Mörderspiel“ wurden anschließend erklärt, Namenskärtchen verteilt und eine Liste in der Küche installiert. Die Auflösung dann am Folgetag. Wer wollte, blieb für eine Runde des Reaktionsspiels „Ninja“ oder zum Musizieren auf der Terrasse oder ließ an anderer Stelle den Abend angenehm ausklingen. 

Am nächsten Morgen war schon früh wieder Betrieb: Die ersten waren schon um sieben Uhr dabei, das Frühstücksbuffet zu bestücken, andere genossen die ersten Sonnenstrahlen. Gemütlicher kann man den Tag wohl kaum begrüßen als gemeinsam draußen um eine große Tafel auf der Terrasse sitzend. Danach machten sich die Mädchen und Jungs an die Konzeption einer Murmelbahn. Die Mission lautete, eine Murmelbahn aus „wäldlichen“ Rohstoffen zu bauen- mitsamt Tunneln, Kurven und Schanzen. Geplant – getan! Direkt im Anschluss wurden die verschiedenen Ideen und Techniken ausprobiert. Alle Gruppen gaben sich viel Mühe, bauten mit Rinde, Moos und Tannenzapfen und allem, was der Wald an natürlichen Materialien bereit hält. Wer Lust hatte, kam anschließend auf die Wiese für eine Runde „Dreiecksspiel“, bevor dann in der Abschlussrunde das “Mörderspiel“ aufgelöst wurde und ein letztes Mal Eindrücke und Gedanken im vertrauten Kreis geteilt werden konnten. 

Unterm Strich ein überaus gelungenes Nachtreffen und damit ein glücklicher und rundum schöner Schlusspunkt der diesjährigen humanistischen Jugendfeier.